BG bittet Bürger, Schwachstellen in den Ortsteilen zu benennen

RÜTHEN - Wenn in diesem Sommer vielleicht das Reisen in ferne Länder ausfällt und das eigene Land vermehrt zum Urlaubsort wird, dann soll auch der Radtourismus rund um Rüthen gerüstet sein, findet die BG-Fraktion. Und deswegen setzt sie die Befahrung der Radwege, um Problemstellen aufzuzeigen, nun fort.

Eine gemeinsame Fahrt, wie im letzten Jahr, ist aufgrund der Corona-Krise nicht möglich. Daher bittet die BG Fraktion „Schwach- und Problemstellen“ wie zum Beispiel gefährliche Wege, fehlende Bordsteinabsenkungen und überflüssige Umlaufsperren in den Ortsteilen zu melden, unter Tel. (0 29 52) 88 90 97 oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! (mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

Mitglieder der BG wollen die „Problemstellen“ beziehungsweise Strecken dann abfahren. Später sollen die Strecken dann wieder gemeinsam mit dem ADFC abgefahren werden.

Neben digitalen Tourenplanern wie etwa der App komoot und Kartenmaterialien sei außerdem eine gute, nachvollziehbare Beschilderung ein Baustein bei der Radtouristik. Daher hat sich die BG-Fraktion zusätzlich zur Aufgabe gemacht, die Beschilderung der Radrouten unter www.radroutenplaner.nrw.de (http://www.radroutenplaner.nrw.de) auf Vollständigkeit zu überprüfen. Das Radverkehrsnetz NRW verbindet alle Städte und Gemeinden mit einer einheitlichen Wegweisung.

Zur digitalen Planung von Radtouren kann der Radroutenplaner NRW verwendet werden. Im Rüthener Stadtgebiet gibt es etliche Routen, die digital hinterlegt und wie beschrieben ausgeschildert sind. „Die Beschilderung ist größtenteils vollständig, einige wenige Schilder sind recht blass oder fehlen – insbesondere am Waldrand, wo Bäume nicht mehr vorhanden sind“, so der Eindruck der BG.


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